Passionsandacht 2019
Am Gründonnerstag, den 18.04.2019 durfte unsere Herbstklasse die Passionsandacht in der Kirche in Erlbach-Kirchberg durchführen. Dadurch haben wir uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Wirken von Jesus beschäftigt. Die Kinder übten mit viel Begeisterung ein kleines Schauspiel ein, indem sie von den wichtigsten Stationen im Leben Jesus erzählten. Dazu malten sie Bilder, die auf einer Leinwand großflächig eingeblendet wurden.
Angefangen hat jedoch alles an der Weihnachtskrippe, die die Kinder noch in der Kirche fanden. So stand die Frage im Raum, was diese Krippe denn mit Ostern zu tun hat. Um diese Frage zu klären, wurden die Besucher auf eine kleine Reise durch das Leben Jesu geführt: von seiner Geburt, über das Wunder von Kana, der Heilung Kranker, die Bekehrung des Zachäus. Mit der Geschichte „Die Heilung des Gelähmten“ und dem anschließendem Lied „Freunde“ wurde noch einmal an die Musicalwoche 2018 erinnert. Aber auch von dem Passafest, der Kreuzigung und anschließender Auferstehung berichteten die Kinder. So lautete die Botschaft, die wir zu unserer Andacht verkündigten: „Jesus lebt, er ist auferstanden!“ Die Kinder stellten die Krippe zum Kreuz, denn die Freude an der Krippe über die Geburt gehört genauso zum Leben von Jesus wie die Trauer über den Tod am Kreuz. Beides gehört zusammen. Am Ende steht das leere Grab und die Auferstehung.
Da es im Leben eines jeden Menschen Höhen und Tiefen gibt, durfte jeder Besucher am Ende der Andacht zur Krippe und zum Kreuz kommen und für seine Sorgen einen Stein in die Krippe legen und/oder eine Feder für alles Schöne. Am Ausgang bekam Jeder als Erinnerung an die Auferstehung Jesus noch eine Karte.
Kerstin Weise
Türen auf und Hereinspaziert – Wir machen Schule anders
Am Dienstag, den 19. März luden wir alle Schulanfänger, Interessierte und Freunde unserer Schule zum alljährlichen „Tag der offenen Tür“ ein.
Am Eingang begrüßten unsere Schüler die Gäste und nahmen sie anschließend mit auf eine Führung durchs Schulhaus und durch die Angebote des Tages. Schon hier konnte man von den kleinen Experten aus erster Hand einiges über unser Schulleben erfahren. Weitere Fragen zur Schulanmeldung, zu Aufnahmebedingungen und zu der besonderen Art und Weise, wie Kinder bei uns Lernen, konnte man an die Schulleitung, an Vereinsmitglieder und an alle Pädagogen stellen. Gemäß dem Motto von Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“, ging es uns an dem Tag aber vor allem darum, dass unsere Gäste, Dinge selbst ausprobieren und erleben. So konnte man zum Beispiel im Zimmer der Winterklasse Freiarbeit einmal ganz live beobachten und das zahlreiche Montessori Material selbst ausprobieren.
Wie rechnet man denn mit dem Goldenen Perlenmaterial oder mit dem Markenspiel? Und wie man mit allen Sinnen lernt, das war im Frühlingszimmer zu erfahren. Geräuschedosen, Farbtäfelchen und Tastbrettchen warteten dort unter anderem auf neugierige Tester. An so einem Tag darf für uns als „bewegte Schule“ aber auch die sportliche Betätigung nicht zu kurz kommen. Über das Klettern und Balancieren mit unserem Hengstenbergmaterial freuten sich vor allem die kleinen Besucher. Für alle Kreativen gab es dann im Hort frühlingshafte Angebote zum Basteln.
Das Zimmer der Sommerklasse wurde in ein Kino umfunktioniert. Wer wollte, konnte sich hier unseren Schulfilm anschauen und von der Leinwand einige Eindrücke aus unserem Schulleben mitnehmen. So viel zu erleben macht natürlich hungrig. Gut, dass viele fleißige Elternhände im Speiseraum zu Kaffee und Kuchen einluden.
Wir blicken nun auf einen gelungenen und gut besuchten Nachmittag zurück. Viele interessante Fragen wurden uns gestellt, die uns bewegen, weiter zu machen, unsere Arbeit zu reflektieren und stetig zu entwickeln. Und so freuen wir uns aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Türen auf und hereinspaziert !
Lehrerin Doreen
Die Winterklasse gestaltete am letzten Tag vor den Winterferien die Andacht zum Halbjahr. Das Thema war die Jahreslosung: Suche Frieden und jage ihm nach! In einem Anspiel ging es um eine Familie, die gerade mitten im Umzug war. In der Familie waren zwei Jungs namens Mark und Tim. Ihre Mutter schlug vor, sich den anderen Hausbewohnern vorzustellen. Sie klingelten an verschiedenen Haustüren und trafen dabei den Hausmeister und Frau Altenhof. Dann entdeckten die beiden eine außergewöhnliche Tür, an der ein Plakat war. Da stand drauf: „Ich habe Zeit, einfach klingeln“. Außergewöhnlich war auch der Name am Klingelschild: Fr.Ieden. Sie überlegten, was der Name bedeuten könnte. Im Flur standen zwei Spielzeugautos, mit denen sie im Nu in einem tollen Spielezimmer waren. Am Abend lud sie der nette Mann noch zum Essen ein. Doch am nächsten Tag war seine Wohnung zerwühlt und das Schild war vollgeschmiert. Die Mutter bemerkte, dass auf dem Namensschild eigentlich FRIEDEN steht. Sie suchten den netten Mann und fanden ihn im Park. Am Ende gab es für alle Kinder, Pädagogen und Gäste ein kleines Geschenk. Das waren Friedenstauben, natürlich aus Papier und eine Serviette. Daraus konnte man einen Serviettenhalter basteln.
Amy aus der Winterklasse